Beratung: Rollenarchitektur & Teamkultur

Beratungsleistungen

Wir begleiten und unterstützen die Akteure in pastoralen Räumen bei der Entwicklung einer auf die pastorale Konzeption ausgerichteten und ausbalancierten Rollenarchitektur und der Gestaltung einer hierauf bezogenen neuen Teamkultur. Unsere Leistungen umfassen u.a.

  • Rollenbezogene Bedarfsanalyse
  • Abgrenzung und Beschreibung des Rollenportfolios
  • Charismenorientierte Klärung der Rollenaffinitäten
  • Erstellung einer Fortbildungsbedarfsplanung
  • Beschreibung von Kernprozessen und Schnittstellen
  • Entwicklung partizipativer Strukturen und Prozesse
  • Entwicklung der Teamkultur im Pastoralteam
  • Projekt- und Maßnahmenplanung für die Umsetzung
  • Begleitung und Evaluation der Umsetzung.

Das Ergebnis ist zunächst ein professionell erstelltes Rollenportfolio, eine differenzierte Beschreibung von Kernprozessen und Schnittstellen, eine qualifizierte Fortbildungsbedarfsplanung sowie ein Umsetzungskonzept für die schrittweise Transformation.

Mehr zum Hintergrund und zur Zielsetzung

Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure in pastoralen Kontexten und die dahinterliegenden Rollenarrangements stammen aus volkskirchlichen Verhältnissen. Ursprünglich auf den Pastor, ist heute alles auf die hauptberuflichen Akteure zugeschnitten, die Seelsorge organisieren und im Wesentlichen operativ betreiben. Wenn in Zukunft die „Getauften“ selbst aufgrund ihrer Taufwürde das kirchliche Leben tragen und verantworten, verändert sich das Rollenprofil der hauptamlichen Akteure. Das kann für die Beteiligten spannend, aber auch beängstigend sein. Bestehende Routinen funktionieren nicht mehr. Abschiede von liebgewonnenen Tätigkeiten stehen an. Aufgabenprofile werden neu konzipiert und benötigen andere Kompetenzen. Die Prozesse innerhalb des jeweiligen Arbeitsfeldes und an den Schnittstellen müssen neu konzipiert und eingeübt werden. Es geht um eine neue Kultur der Zusammenarbeit im Team auf der Basis einer veränderten Rollenarchitektur.

Wie die Rollen haupt- und ehrenamtlicher Akteure in einem pastoralen Raum zu konstellieren und zu spezifizieren sind, hängt davon ab, was jeweils gebraucht wird (Bedarfsorientierung). Darüber hinaus sind die Vorgaben der Organisation (letztlich des Bistums) zu berücksichtigen, die den Gestaltungsrahmen abstecken und darin Unterstützungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten bereitstellen. Beides muss in Einklang gebracht werden mit den Interessen, den Fähigkeiten und den Entwicklungsmöglichkeiten der Personen, die im jeweiligen Kontext zur Verfügung stehen und dem Aufbau von Gemeinde dienlich sind (Charismenorientierung).

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