Beratung: Transformation, Netzwerk- & Organisationsentwicklung

Beratungsleistungen

Wir begleiten und unterstützen die Akteure auf gesamtkirchlicher Ebene und in pastoralen Räumen bei der Entwicklung kontextualisierter und theologisch fundierter Zukunftsstrategien, der Erarbeitung von Pastoralplänen, ihrer Implementierung und Überprüfung. Dies beinhaltet insbesondere auch die Transformation der Sozialgestalt von bisherigen, volkskirchlich geprägten Organisationsformen (Pfarrei, Pfarreiengemeinschaft…) hin zu einer Kirche, die sich – getragen von einem gemeinsamen Auftrag – als operatives Netzwerk unterschiedlicher kirchlicher Orte und Initiativen versteht. Unsere Leistungen umfassen u.a.

  • Gestaltung partizipativer pastoraler Planungs- und lokaler Kirchenentwicklungsprozesse
  • Sozialraum-, Organisations- und Netzwerkanalyse
  • Strategieentwicklung (Selbstverständnis/Kirchenbild, Grundsätze der Pastoral, strategische und operative Ziele)
  • Entwicklung, Erprobung und Implementierung handhabbarer Netzwerk- und partizipativer Entscheidungsstrukturen
  • Modulation von Kernprozessen der Zusammenarbeit im Netzwerk (u.a. Kommunikation, Steuerung/ Entscheidung, Lernen/ Evaluation)
  • Einführung von Steuerungsinstrumenten im Netzwerk (u.a. Kontraktmangement, Meetingformate, systemisches Konsensieren, 360-Grad-Feedback)
  • Administrative Steuerung von Informationen und Abläufen (inkl. Infrastruktur)
  • Beratung und Begleitung von Transformationsprozessen (u.a. Rückbau von Angeboten, Übergabe von Verantwortung, Abgabe von Kirchen)
  • Begleitung in Krisen- und Konfliktsituationen
  • Entwicklung von Evaluationskonzepten und Wirkungsanalysen.

Wir stellen vielfältige Materialien zur Verfügung, die es den Beteiligten ermöglichen, Veränderungsprozesse ressourcenschonend, professionell und effizient zu anzugehen, um sie im weiteren Verlauf eigenständig fortzuschreiben.

Mehr zum Hintergrund und zur Zielsetzung

Nachhaltige Transformationsprozesse in der Pastoral verknüpfen die konkrete Praxis mit strategischen Optionen. Sie zielen im Kern auf eine experimentelle visionäre Praxis, die sich dem Diskurs und dem Vergleich mit alternativen Optionen stellt, um bestmögliche Lösungsoptionen für die Zukunft zu finden. Darüber hinaus lässt sich die Sozialgestalt von Kirche wirkungsvoll nur als ganze und im Zusammenhang transformieren. Pastorale Planung nimmt daher die gesamte Wirklichkeit des pastoralen Raumes in den Blick: Umfeld/ Adressaten, Produkte/ Angebote, Strukturen, Prozesse, Akteure/ Rollen, interne/ externe Kommunikation und Ressorcen/ Finanzen. Und sie schaut langfristig, um eine strategische Perspektive zu gewinnen. Sie verknüpft iterativ, also in ständigem Wechsel, konvergente Steuerungsprozesse (i.S. einer zielorientierten Prozesslenkung) und divergente Entwicklungsprozesse (i.S. einer kreativen Suchbewegung).

Das Ergebnis ist ein fundierter Pastoralplan, der die verschiedenen Teilsysteme im Netzwerk des pastoralen Raumes in ihrer jeweiligen Eigenständigkeit im Blick den gemeinsamen Auftrag und die gemeinsame Vision und Zielperspektive synchronisiert. Er wird von den Entscheidungsinstanzen des pastoralen Raumes kontraktiert. Er dient als transparente und verbindliche Folie für operative und dispositive Entscheidungen im Rahmen der Umsetzung. Und er wird kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben.

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